Text 1. Aus der Geschichte des Autos
Jean Lenoir wurde im Jahre 1822 in Belgien geboren. Von frühester Kindheit
an interessierte er sich für Technik. Als er herangewachsen, wir, stellte er
sich ein Ziel - die große Dampfmaschine durch eine kleinere und bequemere
Kraftmaschine zu ersetzen. Er studierte viele Patente solcher Maschinen, lernte
Gasmotore kennen und kam schließlich auf den Gedanken, den elektrischen Funken
zum Entzünden des Gasgemisches im Zylinder zu benutzen. Im Jahre 1860 war
dieser Motor fertig. Er arbeitete folgendermaßen: Das Luft-Gasgemisch wird in
den Zylinder angesaugt. In der Mitte des Kolbenhubes schließt sich das
Einlaßventil, der elektrische Funken entzündet das Gemisch, und die heißen
Verbrennungsgase stoßen den Kolben weiter. Wenn der Kolbenhub zu linde ist,
öffnet sich das Auslaßventil, durch das der Kolben das abgearbeitete Gasgemisch
hinausstößt.
Obwohl diese Motoren einen Nutzeffekt von nur 3-5 % hatten, obwohl sie sehr
viel Schmieröl und teueren Brennstoff verbrauchten, hatten sie zu jener Zeit
doch einen großen Erfolg.
Lenoir demonstrierte seinen Motor auf der Pariser Weltausstellung 1867. Der
erwartete Erfolg blieb aber aus1, denn die Aufmerksamkeit der
Besucher wurde auf einen anderen Motor gerichtet2. Unter anderthalb
Dutzenden Motoren, die in Paris ausgestellt waren, befand sich der Motor, eines
deutschen Mechanikers Nikolaus Otto. (Dieser Motor machte auf die Besucher
einen kolossalen Eindruck: währen der Lenoir-Motor
3m3 Gas pro Pferdestärke verbrauchte, betrug der Gasverbrauch im
Otto-Motor nur 0,8 m3 pro PS. Sein Nutzeffekt war dabei 16 % -
dreimal so groß wie der des Lenoir Motors.
Im Jahre 1877 erfand Otto einen neuen Motor, den
Viertakt-Motor, der sich auf der Pariser Weltausstellung 1878 eines grüßen
Erfolges erfreute3 Otto starb im Jahre 1894
Im Jahre 1892
erfand Rudolf Diesel einen neuen Motor, den er im Jahre 1895 vervollkommnete.
Dieser Motor hatte schon einen Nutzeffekt von 26%.
hi Rußland
wurde der erste Dieselmotor im Jahre-1899 gebaut Dieser Motor arbeitete mit
rohem Erdöl und hatte einen höheren Nutzeffekt als die ausländischen Motore,
die mit Petroleum arbeiteten. Im Frühling 1903; wurde ein Dieselmotor zum
erstenmal zum Antrieb eines Schiffes verwendet.
Rudolf Diesel
starb, im Jahre 1913. Der Motor, der seinen Namen trügt, ist heute in der
ganzen Welt bekannt Man findet ihn auf Schiffen und Flugzeugen,
Diesellokomotiven und Kraftfahrzeugen, Traktoren und Unterseebooten.
1. Schon immer hatten d ie Menschen von einem Fahrzeug geträumt, das
"selbst fährt", also von einem "auto-mobil", von einem
Fahrzeug also, das nicht von Menschen oder Tieren gezogen oder vom Wind
angetrieben wird.
2. Durch die Erfindung der Dampfmaschine waren solche selbstfahrenden
Fahrzeuge möglich geworden. Hier wird der Druck erhitzten Wasserdampfes in
Energie zum Antreiben eines Fahrzeugs umgewandelt. So entstanden im 19. Jharhundert überall
in Europa und den USA mit Dampfkraft betriebene Eisenbahnen. Aber es gab auch
vereinzelt durch Dampfkraft bewegte Omnibusse, Schiffe und Kutschen.
3. Ein mit Dampf betriebener Motor ist jedoch groß und schwer. Außerdem wird
in ihm kaum ein Zehntel der in der Kohle als Brennstoff enthaltenen Wärmemenge in verfugbare Energie umgewandelt. Man musste also immer große Kohlevorräte auf Fahrten mitnehmen. So suchte man im 19. Jahrhundert einen kleinen-, leicht
zu bedienenden Motor für kleinere Fahrzeuge, der aus seinem Triebstoff möglichst
viel Energie gewann. Auch die vielen damals entstehenden kleinen
Industriebetriebe und auch die Landwirtschaft verlangten nach solch einem
Motor.
4.
Es ist erstaunlich, dass zwei Männer
gleichzeitig, aber völlig unabhängig vonaneinander, solch einen Motor entwickelten: die beiden
Deutschen Göttlich Daimler (1834-1900) und Karl Friedrich Benz (1844-1929). Sie
arbeiteten nur hundert Kilomeier voneinander entfernt: Daimler in Stuttgart und
Benz in Mannheim: beides im Südwesten Deuschlans. Dennoch haben sie nie ein
Wort miteinander gewechselt, auch nicht schriftlich.
5.
Beide entwickelten
einen so genannten Verbrennungs- oder Explosionsmotor: Durch die Zündung
kleinster Mengen von Benzin in einem Zylinder mit Hilfe des Funkens einer
Zündkerze entsteht ein kräftiger Explosionsstoß, der einen Kolben in Bewegung
setzt. Wenn solche kleinen Explosionen ganz schnell aufeinander folgen, kann
die dabei entstehende Energie ein Fahrzeug antreiben. Da dieser Vorgang in vier
Stufen abläuft, nennt man diesen Motor auch Viertaktmotor.
6.
Daimler leitete
zunächst mit dem Erfinder Nikolaus Otto (I832-1891) eine Maschinenfabrik in
Köln. Otto hatte bereits einen Explosionsmotor konstruiert. (Der heutige Otto-
Motor ist also nach ihm benannt). Aber dieser von Otto gebaute Motor war noch zu
groß und zu schwer, um ihn in Fahrzeuge einbauen zu können. Außerdem bezog er
seine Energie aus der fortlaufenden Explosion kleinster Gasmengen. Gas gab es
damals nur in größeren Städten. Deshalb entwickelte Daimler Ottos Erfindung
weiter zu einem kleinen Motor. Als Treibstoff wählte er Benzin, das relativ
sparsam im Verbrauch war.
7.
Es war für Daimler ein
mühsamer Weg. Immer wieder explodierte bei seinen Versuchen das Benzin zu früh
im Zylinder des Motors. Das ließ ihn auch manchmal fast daran verzweifeln,
jemals einen Motor zu entwickeln. Endlich, im Jahre 1885, hatte Daimleres
geschafft. Er hatte den ersten Motor erfunden, den man gut in alle Fahrzeuge
einbauen kennte und der problemlos lief. So wurde sehr bald Daimlers Motor in
vielen Ländern zum Antrieb von Autos. Das erste Auto hatte 0,5 PS und erreichte
eine Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde.
8. Auch Benz war ein begabter Erfinder. Er machte
aus dem von Otto entwickelten Explosiosmotor einen brauchbaren Automotor. In manchem war sein Motor Daimlers Motor überlegen, Gleichzeitig konstruierte
er die anderen Teile, ohne die
ein Auto nicht fahren kann: die
Zündung des Benzins durch einen
starken elektrischen Funken, die Kühlung
des Motors durch Wasser, die
Kupplung, die Lenkung und anderes. 1886
war sein Auto fertig.
.Dieses erste Auto von Benz aus dem
Jahr I886 ist die Urform des
Autos. Seine grundsätzlichen
Bestandteile werden heute in allen Autos der Welt verwendet.
9. Diese Autos der ersten Jahre halten nicht mehr als zwei bis drei PS und
erreichten Geschwindigkeiten von höchstens 15 bis 20 Kilometern pro Stunde. Sic
wurden alle in Handarbeit hergestellt. Sie waren sehr teuer, und nur Reiche
konnten sich deshalb ein Auto leisten. Aus den Werkstätten von Benz in Mannheim
und Daimler in Stuttgart entwickelten sich im Laufe der Zeit große
Autofabriken.
Text 3. Rudolf Diesel eroberte mit seinem Motor die Welt
1. Der
Dieselmotor ist heute aus Industrie und Verkehr nicht mehr wegzudenken. Er
läuft in Hunderttausenden von Autos, treibt Lokomotiven und Schiffe an und
nutzt seine Kraft auf vielen stationären Anlagen als Antrieb und Stromerzeuger. Weltweit hat sich Rudolf
Diesel einen Namen gemacht durch den nach ihm benannten Motor, der ohne
Zündeinrichtung arbeitet, billiges Rohöl verbrennt
und wegen seiner Verdichtung über einen hohen Wirkungsgrad verfügt. Es ist
bekannt, dass im üblichen Verbrennungsmotor im Zylinder ein
Brennstoff-Luft-Gemisch eingesaugt und verdichtet wird.
Aber im Dieselmotor wird reine Luft eingesaugt und erst im Moment der
höchsten Verdichtung das Rohöl eingespritzt.
2.
Am 28. Februar 1892 hat der
Maschinenbauingenieur seinen selbstzündenden Verbrennungsmotor patentieren
lassen. Seine Patenturkunde trägt die Nr. 67207 des Kaiserlichen Patentamtes
in Berlin.
3.
Am 18, März 1858 als Sohn deutscher Eltern in Paris
geboren, studierte Diesel Maschinenbau in Augsburg und an der Technischen
Hochschule in München, die ihm viele Jahre später, 1907, die Ehrendoktorwürde
verlieh. Seine berufliche Laufbahn begann er als Mitarbeiter des
Kältetechnikers Professor Carl von Linde,
der ihn beauftragte, einen mit Ammoniakdampf betriebenen Kleinmotor zu
konstruieren. 1890 verließ Diesel
Nieder Paris, wohin er nach seinem
Studium zurückgekehrt war. Nunmehr vertrat er die Geschäftsinteressen von Linde
in.
Ich bin auf der Durchreise und habe es eilig. — Я проездом и спешу.
b) Übersetzen Sie folgende Sätze:
1. Der Reifen vorne rechts hat ein Loch. 2. Die vordere Stoßstange hat eine Beule. 3. Die Bremse funktioniert nicht richtig. 4. Das rechte Rücklicht ist defekt. 5. Der Motor braucht zu viel Benzin. 6. Etwas ist nicht in Ordnung. 7. Der Motor läuft
nicht. 8. Was ist denn los? 9- Das ist doch gefahrlich,
Übung 12, a) Machen sie sich mit dem Inhalt des Dialogs bekannt
b) Lesen sie den Dialog rollenweise vor. Der dritte
Student spielt die Rolle eines Dolmetschers.
In einer
Autowerkstatt
1. Guten Tag!
2. Guten Tag! Was ist denn los?
1. So ein Pech! Der Motor ist kaputt.
2. Was ist passiert?
1. Plötzlich riecht es nach Benzin im Wagen. Und der
2. Motor bleibt stehen. В.: Sonst noch etwas?
1. Die Bremsen ziehen nach rechts. Und das Bremslicht hinten ist auch defekt.
2. Wird der Motor heiß?
1. Der Motor wird selbstverständlich heiß und verbraucht zu viel Benzin.
2. Und die Handbremse?
1. Bitte, sehen Sie auch die Handbremse noch.
1. Wann kann ich den Wagen wieder abholen?
2. Das Auto wird erst morgen fertig sein.
1. Ich bin auf der Durchreise. Ich habe es sehr eilig.
2.
Leider kann ich Ihnen nicht
helfen. Wir haben zu viel Arbeit.
Text 4. Der Verbrennungsmotors
In einem Zylinder des Motors ist der Kolben untergebracht. Mit Hilfe eines Vergasers wird die vom Kolben angesaugte Luft mit Kraftstoff vermischt. Das Kraftstoffluftgemisch
wild im Zylinder durch einen elektrischen Funken der Zündkerze gezündet. Bei
der schnellen Verbrennung und
Ausdehnung der Gase ergibt sich eine hohe Drucksteigerung,
die den Kolben in Richtung zum Totpunkt treibt. Die Pleuelstange übertrügt die Kolbenbewegung auf eine
Kurbelwelle. Die Kolbenbewegung von oberen Totpunkt (OT) bis zum unteren
Totpunkt (UT) bezeichnet man als Hub
(Takt).
Der Erfinder des ersten Verbrennungsmotors war Jean Lenoir, ein französischer Arbeiter. Der
von ihm erfundene Kolbenmotor halle einen
Nutzeffekt von nur 3 bis 5
%. Unter der Kolbenmaschinen
unterscheidet man Viertakt- und Zweitaktmotoren. Der volle Arbeitsprozeß eines Viertaktmotors besteht aus folgenden
Takten:
1.
Ansaugen des
Kraftstofflullgemisches, Einlaßventile -geöffnet, Auslaßventile geschlossen;
2.
Verdichten des Gemisches Ein- und
Auslaßventile geschlossen;
3.
Verbennen des Gemisches bei
geschlossenen Ventilen;
4.
Ausstossen der verbrannten Gase.
Auslaßventil geöffnet, Einlaßventil geschlossen
Die Steigerung des Gaswechsels erfolgt meist durch
Ventile, seltener durch Schieber. Alle Ventile werden von der Nockenwelle
gesteuert, die von der Kurbelwelle angetrieben
wird.
Die Zweitaktmotoren haben keine Ventile. Der Ein- und
Austritt des Gemisches wird durch Schlitze im Zylinder geregelt. Die Schlitzen
werden vom Kolben geöffnet und geschlossen.
Zwei Vorgänge vollziehen sich stets gleicheilig und der ein über dem anderen
unter dem Kolben. Erster Takt: der Kolben bewegt sich zum oberen Totpunkt. Er
öffnet den Einlaßkanal. Über den Kolben wird das Gemisch verdichtet. Unter dem
Kolben entsteht ein Unterdruck und es wird neues Gemisch angesaugt Zweiter
Takt: der Kolben bewegt sich abwärts. Ober dem Kolben wird das Gemisch mittels
Zündkerze gezündet und treibt den Kolben nach unten. Unter dem Kolben
verschließt sich der Einlaßkanal und es wird neues Gemisch verdichtet.
Text 5. Der Elektromotor
Im Jahre 1838 wurde von dem
Akademiker Jacoby der. erste Elektromotor mit dem elektrischen Antrieb
erfunden. Das wurde 'zur richtigen Revolution in der Wissenschaftswelt. Der
Elektromotor ist eine Maschine zur Umwandlung von elektrischer Energie in
mechanische Arbeit.-Er ist überall verwendbar, da keine Abgase entstehen, und
der Betrieb sauber und geräuschlos ist. Der Motor hat kleine Ausmaße, geringes
Gewicht und längere Nutzungsdauer (rund 20 000 Betriebsstunden). Er ist zuverlässig und feuersicher.
Der Elektromotor benötigt keine Rüslezeit, falls er mit einer Arbeits- maschine
ständig zu einem Aggregat vereinigt ist. Der Elektromotor ist an das
Vorhandensein eines elektrischen Leistungsnetzes oder einer sonstigen
Stromquelle gebunden.
Nach der Art des elektrischen Stromes unterscheiden
sich Gleichstrommotor, Wechselstrommotor und Drehstrommotor. Der wichtigste und
gebräuchlichste Elektromotor ist Drehstrom-Asynehronmotor. Die Einfachheit im
Aufbau macht diese Motoren in mehreren Bereichen der Industrie und
Landwirtschaft geeignet. Sic sind wenig störanfällig und stellen die
betriebssichersten Motoren dar. Zu den Vorteilen dieser Motoren gehören hohe
Leistung, breite Auswahl" von Arbeitsgeschwindigkeiten und Anwendungsbe- reichen. Die Elektromotoren sind umweltfreundlich.
Задание
16.14. Ответьте на вопросы к тексту:.
1. Wer hat den Elektromotor erfunden?
2. Was versteht man unter dem Elektromotor?
3. Warum kann man den Elektromotor überall verwendet?
4. Welche Vorteile haben die Elektromotoren?
5. Woran ist der Elektromotor gebunden?
6. Wonach unterscheiden sich die Elektromotoren voneinander?
7. Wo werden die Elektromotoren verwendet?
Задание 17.14. Найдите в
тексте сложноподчиненные предложения, определите тип придаточных предложений.
Задание 18.14. Расскажите по-немецки о типах
двигателей.
Задание 19.14. Определите функции чаcтицы zu. Предложения переведите:
1. Die Energie ist die Fähigkeit
eines Körpers, die Arbeit zu verrichten. 2. Die Eletromotoren sind in allen Bereichen zu verwenden. 3. Zu den Leichtmetallen zählt man Natrium, Magnesium
und Aluminium. 4. Die anzuwendenden Plaste sind
gute Isolatoren in der Elektrotechnik 5. Die ersten synthetischen Werkstoffe sind zu kostspielig. 6. Statt Metalle zu verbrauchen, verwendet man in vielen Fällen Kunststoffe. 7. Man hat die Arbeit der Maschine zu kontrollieren.
Задание 20.14. Найдите предложения, действие
которых происходит в настоящем времени, переведите их на русский язык:
1. Auf dem Gebiet der ehemischen Industrie hat
Deutschland große Erfolge erzielt. 2. Heute haben die
Studenten eine Vorlesung in der Chemie. 3. Der Elektromotor ist überall verwendbar. 4. Diese Nachricht war nicht neu: 5. Der Laborant
bekam das nötige Material nicht und das Experiment misslang ihm. 6. Am Sonntag
werden wir das Museum besuchen. 7. Am Wochenende
veranstalten wir Sportfeste. 8. In der
Deutschstunde haben die Studenten die Kontrollarbeit geschrieben. 9. In unserer Stadt baut man viele neue Häuser. 10. Während der Ferien werden wir nach Moskau fahren.
Задание 21.14. Найдите предложения, действие
которых происходит в прошедшем времени, переведите их на русский язык:
1. Die Mathematik fällt mir leicht. 2. Die Vorlesung in der Chemie wird Professor N. halten. 3. Er ist zu Hause
allein geblieben. 4. Mein Freund aus Deutschland wird
mich im Herbst besuchen. 5. Gestern hatte
ich keine Zeit. 6. Er ist ein guter Ingenieur
geworden. 7. Nachdem ich die neunte Klasse
beendet hatte, bezog ich die Fachschule. 8. Mein Vater arbeitet in einem maschinenbaulichen Werk. 9. Mein Vater ist älter als meine Mutter. 10. Im Sommer war ich auf dem Lande.
Text 6.
Пояснення до тексту:
das Fahrwerk — ходова частіша, шассі die Feder — пружина, ресора der Stoßdämpfer — амортизатор die Achse — вісь das Rad — колесо
die Lenkung — керування, рульове
керування die Bremse — гальмо die Schwingung— коливання die Blattfeder — листова ресора
DAS FAHRWERК
1. Zum Fahrwerk des
Kraftfahrzeugs reehnet man den Fahrgestellrahmen, die Federn, die Stoßdämpfer,
die Achsen mit Rädern und die Bereifung, die Bremsen und die Lenkung. Durch die
Rahmen werden die Hauplteile des Fahrzeuges miteinander verbunden. Die
Abmessungen des Rahmens und seine Form bestimmen bereits die Grundgrößen des
Fahrzeugs.
2. Die Federn haben die Aufgabe, die kurzen, harten Fahrbahnstöße, welche
auf die Achsen eines Fahrzeugs wirken, anzufangen und in langsame Schwingungen
des Aufbaues umzuwandeln.
3. Federn wirken durch ihre elastische Formänderung. Sie
bestehen deshalb aus elastischen Werkstoffen, meistens aus hochwertigen
Federstählen. Im Kraftfahrzeugbau werden Blattfedern, Schraubenfedern,
Drehstabfedern, Gummifedern und Luftfedern verwendet.
4. Über die Federn, Achsen
und Räder hat das Fahrzeug mit der Fahrbahn Kontakt. Die Verbindung zwischen
dem Aufbau und den Achsen wird durch die Feder hergestellt, die Verbindung
zwischen Fahrbahn und Achse durch die Räder. Man unterscheidet nach der
Funktion Antriebs- und Laufachsen sowie gelenkte und nicht gelenkte Achsen.
Gelenkte wie ungelenkte Achsen können sowohl Antriebs- als auch Laufachse sein.
5. Kraftfahrzeuge werden im
allgemei nen mit den Vorderrädern gelenkt. Nur Sonderfahrzeuge werden entweder
mit mehreren oder allen Rädern gelenkt. Bei Kraftfahrzeugen erfolgt die Lenkung
über ein Lenkgetriebe, die kurveninnere Kette wird abgebremst.
6. Die Bremsen der
Kraftfahrzeuge sind vorwiegend Radbremsen. Die Bremswirkung wird in allen
Bremsen durch Reibung erzielt, indem feststehende Reibkörper gegen eine mit den
Rädern umlaufende Trommel (Trommelbremse) oder Scheibe (Scheibenbremse) gedrückt
werden.
Text 7.
Пояснення до тексту:
die Zündung — запалювання
der Zündzeitpunkt — момент
запалювання
der Zündfunke — іскра запалювання
die Zündspule — катушка запалювання
der Schließwinkel — кут замкнутого стану
der Zündwinkel — кут випередження
запалювання
der Kurbelwellenwinkel — кут повороту кривошипу (або) колінвалу
die Zündkerze
— свічка
запалювання
die
Verbrennung — згорання
DIR ZÜNDUNG
1.
Aufgabe der
Zündung ist es, das verdichtete Luft-Kraftstoff-Gemisch im richtigen Zündzeitpunkt
zu entzünden und so seine Verbrennung einzuleiten.
Im
Ottomotor entflammt das Luft-Kraftstoff-Gemisch durch einen Zündfunken zwischen den
Elektroden der Zündkerze.
2.
Die bei
Ottomotoren vorwiegend eingesetzten induktiven Zündanlagen speiehern die dir
den Zündfunken erforderliche elektrische Energie in der Zündspule. Diese
Energie bestimmt die Zeitdauer, während der die stroindurehflossene Zündspule
aufgeladen werden muss (Schließwinkel). Das Unterbrechen des
Spulenstroms zu einem definierten
Kurbelwellenwinkel (Zündwinkel) führt zum Zündfunken und damit zur Zündung des
Luft-Kraftstoff-Gemischs.
3. Bei den aktuellen Zündsystemen werden die Vorgänge,
die zum Zünden des Gemisches führen, elektronisch gesteuert.
4. Nach der Zündung vergehen ungefähr zwei
Millisekunden, bis das Luft- Kraftstoff-Gemisch vollständig verbrennt. Der
Zündzeitpunkt muss so gewählt werden, dass der Verbrennungsschwerpunkt und damit die Druckspitze im Zylinder kurz nach
dem oberen Totpunkt liegt. Deshalb muss der Zündwinkel mit steigender Drehzahl nach früh
verstellt werden.
5. Ein weiterer Einfluss auf den Verbrennungsverlauf hat die
Zylinderfüllung. Die Flammenfront breitet sich bei geringer Zylinderfüllung langsamer
aus. Deshalb muss der Zündwinkel bei geringer Zylinderfüllung nach früh verstellt werden.
6.
Der
Zündwinkel hat entscheidenden Einfluss auf den Motorbetrieb. Er bestimmt das abgegebene
Drehmoment, die Abgasemissionen und den Kraftstoffverbrauch. Der Zündwinkel
wird so vorgegeben, dass alle Anforderungen möglichst gut erfüllt werden.
Text 8. KÜHLUNG
Wozu dient der Kühler?
Beim schnellen Auf und Ab der Kolben in den Zylindern
entsteht eine beträchtliche Reibungswärme und vor allem auch eine große
Verbrennungswärme. Sie kann, wenn der Motor nicht gekühlt wird, so groß werden,
daß das zwischen den gleitenden Teilen vorhandene
Schmieröl verkokt. Dadurch „fressen sich die Kolben fest". Um das 7.11
verhindern, werden die Zylinderwandungen entweder mit Luft oder mit Wasser
gekühlt.
Ein Motorrad
wird luftgekühlt. Um dem kalten Fahrtwind genügend Angriffsfläche zu bieten, sind Zylinder und Zylinderkopf mit Kühlrippen
versehen. Motorroller und verschiedene Kraftwagen (so der „Volkswagen")
verfügen über eine Gebläseluftkühlung; die meisten Autos haben jedoch
Wasserkühlung.
Sie arbeitet folgendermaßen:
Vom Kühler
fließt das kalte Wasser zum Kühlwassermantel, der die Zylinderwände und den
Zylinderkopf umgibt. Hier findet ein Wärmeaustausch statt, indem der Zylinder
gekühlt und dabei das Wasser erwärmt wird. Weil aber warmes Wasser nicht mehr
kühlen kann, wird es zum Kühler zurückgeleitet.
Dieser besteht
aus vielen kleinen Röhrchen, durch die das Wasser jetzt hindurch muß. Diese
Röhrchen werden wiederum wom Fahrtwind oder von einem durch den Ventilator
(Kühlgebläse) erzeugten Luftstrom abgekühlt. Das sich dabei ebenfalls
abkühlende Wasser tritt anschließend wieder seinen Weg zum Motor an.
Es gibt zwei
Arten der Wasserkühlung: Einmal die Thermosyphonkühlung, bei der der Kreislauf
durch den Gewichtsunterschied des Wassers automatisch erfolgt. Das kalte Wasser
ist schwerer, es fließt vom Kühler in den Motor hinab; das erhitzte Wasser ist
leichter, es wird durch das kalte Wasser aus den Zylinderwandungen wieder nach
oben in den Kühler gedrückt. Dort kühlt es sich ab, wird schwerer und beginnt
dadurch den Kreislauf wieder von vorn.
Die andere Art ist die Druckumlaufkühlung. Sie. verfügt
über eine kleine Wasserpumpe, die für einen kräftigen Durchfluß des kalten
Wassers durch die Zylinderwandungen sorgt. Eine Besonderheit der Pumpenkühlung
ist der auf dem- Weg vom Motor zum Kühler eingebaute Thermostat. Er läßt das
den Motor umgebende Wasser erst dann den Weg zum Kühler antreten, wenn es sich
genügend erwärmt, der Motor nach dem Anlassen also seine richtige Betriebstemperatur
(80 Grad Celsius) erreicht hat. Bis zu diesem Zeitpunkt zirkuliert das Wasser
nur um die Zylinder. Der Thermostat dient also zur selbsttätigen Temperaturregelung.
Text 9.
Пояснення до тексту:
die Tauchschmierung — змащування розпиленням
die Druckumlaufschmierung— циркуляційне змащування
підтиском
der Ölvorrat — запас масла der Ölschöpfer — черпак для масла
die Ölwanne — масляна панна der Hauptlager— корінний підшипник
der Ölmeßslab — показник рівня масла schmieren — змащувати
der Pleuellager — шатунний підшипник
der Öleinfüllstulzen — масло наливний патрубок
SCHMIERUNG
DES MOTORS
1. Die Aufgabe der
Motorschmierung ist vierfach: sie soll die Reibung der gleitenden Teile
verringern, die Kühlung des Motors unterstützen, den feinen Metallabrieb
fortspülen und Korrosionen verhindern.
2. Beim Viertaktmotor werden
verschiedene Schmiersysteme angewendet, um die gleitenden Teile zu schmieren.
Bei der Tauchschmierung tauchen an den Pleuelstangen befestigte Ölschöpfer in
die Öltröge ein. Ein Teil des geschöpften Öls läuft in das Pleuellager, der
Rest gelangt zu den einzelnen Schmierstellen.
3.
Im Gegensatz zur Tauchschmierung wird bei der
Druckumlaufschmierung eine bestimmte Menge Schmieröl in dauerndem Kreislauf
gehalten und den einzelnen Schmierstellen unter Druck zugeführt. Der Ölvorrat
befindet sich in der Ölwanne des
Weitere
Vorteile, insbesondere bezüglich des Kraftstoffverbrauchs und der
Leistungssteigerung, brachte die Entwicklung der Benzin-Direkteinspritzung.
Diese Technik spritzt den Kraftstoff zum richtigen Zeitpunkt direkt in den
Brennraum ein.
4. Angetrieben durch die
Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs führt der Kolben im Zylinder eine
periodische Auf- und Abbewegung aus. Dieses Punktionsprinzip gab diesem Motor
den Namen «Hubkolbenmotor».
5.
Die Pleuelstange setzt diese Hubbewegung in eine
Rotationsbewegung der Kurbelwelle um. Eine Schwungmasse an' der Kurbelwelle hält
die Bewegung aufrecht. Die Kurbelwellendrehzahl wird auch Motordrehzahl
genannt.
Text 10. DIE KAROSSERIEFORMEN
Nachfolgend
geben wir einen kurzen Überblick über die im heutigen PKW-Bau am meisten
angewendeten Karosserieformen:
1)
Limousine. Die Limousine hat eine
meist viersitzige Karosserie mit einem festen Dach. Sie kann sowohl zwei-als auch
viertürig sein. In neuerer Zeit gibt man der Limousine mit Schiebedach den
Vorzug. Hier ist der sogenannte „Himmel" des an sich festen Daches durch
ein aufschiebbares Mittelteil ergänzt.
2)
Kabriolett. Das Kabriolett hat
eine Karosserie mit völlig zurückklappbarem Dach, so daß der Wagen auch offen
gefahren werden kann. Es sind hierbei keine festen Bauteile über die
Schulterhöhe der Insassen vorhanden, da sich die Seitenfenster ebenfalls
versenken lassen. Eine Abwandlung ist die Kabrio Limousine, bei der man feste
Seitenteile um die Fenster als Karosse bestehen läßt und nur das Dach frei j
zurückklappen kann.
3)
Kombi. Ausgehend von der Bauform
der Limousine, hat man bei dieser Spezialkarosserie den Fahrgastraum bis zur
Abgrenzung des Kofferraumes verlängert. Dadurch entsteht hinter der hinteren
Sitzbank der Limousine ein größerer Abstellraum für Gepäck. Er kann durch das
Zurückklappen der Rückenlehne der hinteren Sitzbank noch erweitert werden. Man
hat dann einen zweisitzigen Wagen mit günstigem Transportraum für sperrige
Güter zur Verfügung. Das Beladen erfolgt durch eine, zusätzlich angebrachte Tür
an der Rückwand der Karosserie. Da diese Wagenart kombiniert, d.h. für
Personen- um! Frachtbeförderung verwendet werden kann, wird sie allgemein als
Kombiwagen bezeichnet...
4)
Coupe. Das Coupe ist eine zweisitzige
Wagenform, die meist einen geschlossenen Innenraum hat. Das Dach kann
neuerdings auch in abnehmbarer Ausführung geliefert werden. Entweder als
abnehmbares Leinen- oder abnehmbares Stahlblechdach.
5)
Roadster. Dem gegenüber steht der
Roadster, der. praktisch die zweisitzige Form des Kabrioletts darstellt. Er
hat also kein abnehmbares, sondern ein klappbares Dach. Hinzuzufügen wäre
noch, daß der Begriff Roadster in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts
entstand. Zur damaligen Zeit wurde ein zweisitziges Fahrzeug mit Klappverdeck
und mit zwei Notsitzen im Kofferraum erstmalig als Roadster bezeichnet.
Text 11. Der elektrische Strom
Der elektrische Strom ist
die Bewegung von Elektronen. Elektrischer Strom fließt durch einen Draht und
verhitzt ihn.
Die Spannung ist die
Ursache der Bewegung des elektrischen Stromes. Ohne Spannung gibt es keinen
Strom, ohne Strom keine Spannung. Hlektrischer Strom, der in einem Leiter immer
in der gleichen Richtung fließt, heißt Gleichstrom. Die elektrische Spannung
die ihn hervorruft, wird Gleichspannung genannt. Wechselt der elektrische
Strom ständig seine Richtung, so spricht man vom Wechselstrom. Die Spannung,
die ihn hervorruft, wird Wechselspannung genannt.
Als Spannungsquellen
benutzt man Akkumulatoren, galvanische Elemente, Generatoren. Die Maßeinheit
der elektrischen Spannung ist das Volt, der elektrischen Stromstärke -
das Ampere, die Einheilheit des elektrischen
Widerstandes ist das Ohm. Zum Messen der elektrischen Spannung wird das
Voltmeter verwendet. Das Voltmeter wird parallel zum Verbraucher geschaltet.
Bewegte Ladungsträger
bilden einen elektrischen Strom. Der elektrische Strom ruft magnetische
Wirkungen hervor. Ein Raum, in dem magnetische
Wirkungen auftreten, wird magnetisches Feld genannt. Der magnetische Fluss
ist die
Summe aller Feldlinien, die einen bestimmten Querschnitt durchsetzen.
In
der Umgebung des elektrischen Stromes wird ein magnetisches Feld erzeugt. Neben
der magnetischen Stärke unterscheidet man die magnetische Induktion. Sic hat
überall die Richtung wie die magnetische Stärke. Die magnetischen
Induktionslinien sind ohne Anfang und Ende in sich geschlossen. Das
Induktionsgesetz wurde 1832 von Faraday gefunden. Es lautet: wenn sich der
Betrag des magnetischen Flusses ändert, entsteht zwischen den Enden der
Leiterschleife eine elektrische Spannung. Alle Wirkungen und Erscheinungen des
elektrischen Stromes kann man in drei Gruppen ordnen: Wärmewirkung, chemische
Wirkung, magnetische Wirkung.
3.3. Beantworten Sie die Fragen
1.
Was ist der elektrische Strom?
2. Was
ist die Ursache der Bewegung des Stromes?
3. Welchen
elektrischen Strom nennt man den Gleichstrom?
4. Welchen elektrischen Strom nennt
man den Wechselstrom?
5. Was
benutzt man als Spannungsquellen?
6. Was
verwendet man zum Messen der elektrischen Spannung?
7. Was
ist der elektrische Strom?
8. Was
ruft der elektrische Strom hervor?
9. Was
wird das magnetische Feld genannt?
10. Wo
wird ein magnetisches Feld erzeugt?
11. Was
ist die magnetische Induktion?
12. Wann
wurde das Induktionsgesetz entdeckt?
13. Welche
Wirkungen hat elektrischer Strom?
Text 12. Die neue S-Klasse
Bei der Entwicklung der neuen S-Klasse haben wir vor
allem an die Menschen gedacht, die durch ihren besonderen beruflichen Einsatz
auch besonderen Belastungen ausgesetzt sind: Wer häufig 12 Stunden «m Tag arbeitet, hat ein Recht auf ein bißchen Entlastung. Einige
Neuentwicklungen für die S-Klasse möchten wir Ihnen hier vorstellen.
Elektret-Staubfilter
Um die Luft in der S-Klasse
sauberzuhalten, ist ihr Lüftungssystem mit einem großflächigen Filter aus
Elektret-Faservlies ausgestattet: Speziell Allergiker
können aufatmen, denn dieser Filter reinigt die Frischluft von allen
Staubpartikeln und Blütenpollen, die größer als 5 um sind.
Isolierverglasung
Als erster Pkw der Welt ist die neue S-Klasse serienmäßig mit
Seitenscheiben aus Isolierverglasung ausgestattet. Zwei 3 mm starke Scheiben aus
Sicherheitsglas (ESG) sind durch einen 3 mm breiten, hermetisch abgeschlossenen Zwischenraum
getrennt. Die Luft zwischen den beiden Scheiben ist entfeuchtet. Die Vorteile
sind weitgehende Beschlagfreiheit sowie eine bessere Temperatur- und
Geräuschisolierung.
Servoschließung
für Türen und Kofferraum
Da die Türen der neuen S-Klasse durch ihre Größe
und die Isolierverglasung natürlich auch etwas schwerer geworden sind, können
sie auf Wunsch mit einer Servoschließung ausgestattet werden. Ein im Schloß
angebrachter Sensor registriert das Schließen der Tür und löst eine
elektropneumatisch angetriebene Schließhilfe aus, die die Tür leise zu- zieht
und gleichzeitig in die Dichtung preßt. Sie brauchen dadurch die Türen nicht zuzuwerfen
- auch das ein hörbarer Beitrag zum
Umweltschutz.
Vorderachsträger
Für Ihren Fahrkomfort haben wir die neue S-KIässe
mit einem Vorderachsträger ausgestattet. An diesem sind die vorderen Motorlager,
die Federn, das Lenkgetriebe, die Unterbodenverkleidung und der untere Teil
der Vorderradaufhängung. befestigt.
Durch vier große Gummilager zwischen Vorderachsträger und Karosserie wird eine
Entkopplung zwischen Radaufhängung und Karosserie erreicht und die Übertragung
von hörbaren und spürbaren Schwingungen minimiert. Das hält
Ihnen die Straße vom Leib.
Die Fahrer der Mercedes-Benz S-Klasse sind im Jahr gut doppelt so viele
Kilometer unterwegs wie durchschnittliche Autofahrer - entsprechend handlich und
sicher muß der Umgang mit dieser großen Limousine sein. Die neue S-Klasse
gehört in diesem Punkt zur absoluten Avantgarde - von der
Fahrwerks-Elektronik bis zu einem Detail wie dem neuen Scheinwerfersystem.
Parameter-Servolenkung
Bei der
Parameter-Servolenkung wird durch eine elektronische Steuerung das vom Fahrer
aufzubringende Lenkmoment von 5 Nm bei höheren Geschwindigkeiten auf etwa 2,5 Nm beim. Ein-
oder Ausparken reduziert. Dadurch können Sie mühelos manövrieren und sind auch
bei hohen. Geschwindigkeiten nicht aus der Ruhe zu bringen. Die Parameter-
Servolenkung gehört in den 8- und 12-Zylinder-Modellen zur Serienausstattung.
Text 13. Verdichtungsmaschinen
Das Verdichten
von Feststoffen wie Boden und Baustoffe gehört seit Jahrhunderten zu den
technologischen Prozessen im Bau- wesen. Es gibt Bodenverdichtungsmaschinen und Betonverdichtungsmaschinen. Bodenverdichtungsmaschinen haben die Autgabe Boden zu
verdichten. Betonverdichtungsmaschinen haben die Aufgabe die Dichte des Betons
zu erhohen und damit seine Festigkeit zu sichern.
Es gibt zwei Arbeitsprinzipien
des Verdichtens: die dynamische und die statische
Verdichtung.
Dynamisch wirkende
Verdichtungsmaschinen sind: Stampfer
Ruttelstampfer Vibratoren.
Für die Bodenverdichtung werden
bei bindigen Boden Stampfer oder Ruttelstampfer bei nichtbindigen Boden
Vibratoren verwendet. Für die Betonverdichtung werden vor allem die Vibratoren
verwendet.
5.2 Скласти діалог до тексту використовуючи такі мовні
моделі
Ich möchte gern wissen...
Bitte sagen Sie mir...
Stimmt das dass…
Ich bin der Meinung dass...
Es ist notwendig...
Nennen Sie...
6.1. Перекласти українською мовою
(письмово)
Mischanlagen
werden beim Strassenbau für die Betonherstellung gebraucht. Für den Autobahnbau
werden Spezial-Grossmischer von 1000 oder 1500 Lnhalt verwendet. Häufig werden
für den Betonstrassenbau
auch selbstfahrende Mischer auf
Raupen eingesetzt.
In neuerer Zeit
geht die Tendenz mehr und mehr dahin den Beton in stationaren grossen
Betonwerken herzustellen und mit Spezialfahrzeugen an die Verwendungsstelle zu
transportieren.
Text 14.
Hebezeug
Hebezeug
heben und zu bewegen verschiedenen Raumaterialien vertikal oder räumliche
Route, die Veränderungen in horizontaler und vertikaler Richtung. Mit diesen
Maschinen zusammenzubauen grundlegenden Strukturen in allen Arten von Bau-und
Industriebau - Ausrüstung. Viele dieser Werke mit dem Umreifen und Verpacken
von Waren. Ziehen von Lasten bis Hebevorrichtung und andere Takelage
kombiniert. Betreiben Hebemechanismen oft zyklisch.
Hebemaschinen können in die folgenden Gruppen unterteilt werden:
Ein. Auxiliary (einfache) Maschinen und Werkzeuge. Wagenheber. Winden und
Umlenkrollen.
1. Hebezeuge - Geräte, die Lasten zu bewegen in den
Linier. Scheunen. Hütten oder auf Plattformen, die in starren Führungen
bewegen.
2. Krane - die modernste und vielseitigste Hebezeug
zum Heben. Bewegen entlang der Strecke und die räumliche Darstellung von Fracht
und Montage Designs.
Klassifizierung von Bauprodukten CRANE und ihre Arbeitsbedingungen STELLEN
UND DATEN
Kräne zum Anheben und präsentiert sie dem Entladeort und der Installation
gestaltet - zum Teilen zum Einbauort in ihrer Soll-Lage in den vertikalen und
horizontalen Richtungen zu liefern.
Physikalische Krane in der Volkswirtschaft verwendet, vielfällig, für die
Zwecke der Baukräne das folgende:
1)
leichte,
tragbare Krane - Aufzüge, die vor allem zum Heben vertikal und in einigen
Fällen eine kurze Strecke horizontal.
2)
stationäre Kräne heben und bewegen Lasten vertikal und horizontal in verwendet
werden innerhalb eines Radius des Kreises durch einen Pfeil beschrieben, und 3)
Turmdrehkrane (mobile und feste Leitern, seif) sind für das Heben und Bewegen
sie horizontal. 4) verwendet selbstfahrende Schwenkkrane für Montage-und
Handhabungstechnik eingesetzt werden, mit hoher Mobilität und nahezu
unbegrenzte Service- Bereich. 5) Portalkräne heben bewegung und Montage. Die
Grenzen der Zone begrenzten Spannweite des Krans und die Länge ihrer
Verschiebung, 6) Kabelkräne für solche Baustellen, die Lasten für eine
beträchtliche Entfernung bewegen müssen verwendet werden.
Darüber hinaus mit speziellen Kränen - floating (Hubschrauber).
Rohrverlegung.
Arbeitsgremien Krane stellen Handhabungsgeräte für einzelne Stückgüter oder
Gruppen von Waren (Haken. Balken. Klammern, usw.) oder Behälter, in denen Waren
platziert (Eimer. Eimer. Greifer) werden.
Wir müssen unterscheiden zwei Arten von Arbeitsgruppen: 1) stellen eine
Hebevorrichtung und ist in der Regel ein fester Bestandteil der Maschine. Hook
ist der Hauptarbeitsbereich Körper des Hahns. Lasten an einem Haken direkt oder
durch Schlingen aufgehängt. Haken standardisiert. Sie sind gehörnt und
antlered. Abmessungen Haken ausgewählt unter maximaler Tragfähigkeit des Krans,
2) weitere ausgesetzt, die Hebezeuge und Maschinen (Ausrüstungen). 1-racht-und
Container '| mit Gewichten hing am Haken oder Klammern über Kette "oder
Seilschlingen oder Traverse.
Lader und Entlader
Für den
Umgang mit in Bauproduktion mit Lader und Entlader. Die Praxis der Baggerlader
wie in Steinbrüchen und Lagerhallen nichtmetallischen Werkstoffen zeigten, dass sie weniger
effizient als Lkw sind.
Durch die Art der untergetauchten cargo-Handler werden in Gabelstaplern für
Fracht Stück (Pick up oder heben) und für Schüttgut (Schaufel) unterteilt.
Scoop Lader in einem Eimer und multibucket kontinuierliche unterteilt. Bücket
Loader sind vielseitig und kann in verschiedenen Situationen angewendet werden.
Multibucket verwendet in der Grundlagenforschung Lagerhäuser. Straßenbau und wo
die Arbeit Prozess muss kontinuierlich sein.
Abhängig von den Navigationsgeräten Lader sind Rad-und Kettenfahrzeuge
werden. Lader auf Strecken mit hoher Permeabilität und Entwicklung großer Druck
Bemühungen. Radlader sind mehr Wendigkeit und hohe Fahrgeschwindigkeiten, nicht
zerstören die Oberfläche von Straßen und Plätzen Formulierungen.
Unloaders zum Entladen Sand eingesetzt. Kies. Schotter. Zement von
Eisenbahnwaggons.
Zum Entladen verwendet mechanische und pneumatische Entlader. Sie sind hoch
spezialisierte Maschinen: mechanisch - zum Entladen Plattform oder Gondel,
pneumatisch - zum Entladen Zement.
Gabelstapler
In der Hauttyp Laders Arbeitsgeräte sind Gabeln, die zum Be-und Entladen von
Fracht Stück verwendet werden. Diese Händler haben unterschiedliche variable
Ausrüstung. Wenn Bauteile Eimern oder Greifer führen sie das Be-und Entladen
von Schüttgut und dribnoshmatkovyh Materialien und Ausrüstung, wenn Pfeile zum
Anheben eine geringe Höhe und manchmal für Baukonstruklionen verwendet werden.
Gabelstapler, die auf gepflasterten Flächen. Dementsprechend werden sie
hauptsächlich in Lagern und als internen Transport verwendet. Sie werden auf
einem Auto basiert, so werden sie auch als Hubwagen. Da über den Einsatz von
Verbrennungsmotoren und Elektromotoren, die typischerweise mit Batterien
betrieben werden. Fork-produzierenden Kapazität von .3.5 Tonnen Fracht Hubhöhe
\on bis zu 6 in Hubgeschwindigkeit 3-50 m / min. die Geschwindigkeit der Bewegung
ohne Fast bis 40 km / h. mit der Last - bis zu 20 km / h
Arbeitsmittel hing Aufzug. Sie besteht aus den basischen (fest) / 2 und
einziehbaren Frames. Durch Gleiten des Rahmens aufgehängt Wagen 4. an die eine
Arbeitsgeräte befestigt. Frame mit der Beförderung von drei einfach wirkende
Hydraulikzylinder angehoben montiert am Hauptrahmen. Mit dem Aufkommen des
mobilen Frames gleichzeitig auf diesem Rahmen bewegen Wagen. Dies liegt daran, dass der
Schlitten auf zwei Ketten 5 aufgehängt ist. von dem ein Ende einen Block, der
an der oberen Traverse des beweglichen Rahmens und das andere Ende an dem
Hauptrahmen überspannt.
Der Hauptrahmen ist auf den Fahrgestellrahmen Laders befestigt und
schwenken zusammen mit Schlitten kann in der vertikalen Ebene in einem Winkel
von 3-4 0 und 12-15 0 nach vorne zu biegen, daß mittels
zwei Hydraulikzylindern 6.
Gabellader durchführen mit Front-und Seitenairbags localion FKW. Im ersten
Fall werden aufgerufen frontal, die zweite - Seite. Seitenstapler werden
verwendet, um Langgut (Rohre. Pfähle) arbeiten.
Maschinen für Erdarbeiten
Maschinen
für Erdarbeiten in Entwicklungsländern Anfallen - Baugruben und Gräben, für die
Bildung von Böschungen. Dämme. Straßen, mit Bohr-und Planungsarbeiten. Für 1 m.3 von industriegebäuden durchgeführt durchschnittlich 1.5-2 m3 Erdbau und
1 m3 Volumen von zivilen Strukturen - bis 0.5 m.3. Line der grundlegenden Operationen der
Erdarbeiten ist die Zerstörung des Bodens. Böden und Gesteinen zerstört werden:
1) mechanisch bei der Arbeit Gremien unmittelbar trennt Erde aus dem Array.
Die Energieintensilät ist es 0.05-0.3 kVt-eh/m3.
2)
hydromechanische Weg. mit dieser Methode, die Erde zerstört wird, wird die von
der festen mechanischen Bearbeitung Körper (Cutter) getrennt und dann mit
Wasser oder Erdreich transportiert einmal zerstört durch Wasserstrahl
Hochdruck, Im ersten Fall ist die Energie 0.2-2 kVt-eh/m.3 in der zweiten - 1.5
mal weniger:
3) explosionsartig, als der Rock pro proburivayut-Loch geschossen, die
Sprengstoff platziert werden. Gase während der Zündung von Sprengstoffen emittiert,
die Zerstörung der Rasse. Energieintensität der Bohrungen ist 0.8-1.1 kVt-eh/m3.
Auch verwendet kombinierte Methoden, wenn pre-Fraktur (Lockerung) des
Bodens Ripper und andere Transport Maschinen durchgeführt. Neben mechanischen
und hydraulischen Bruch Methoden durchgeführt Forschung auf thermische und
chemische Methoden.
2)
Bagger. 4)
Entwicklung von hydraulischen Maschinen für Boden. 5) für Bohrdurchmesser
0.5-3: 1) Maschine für Vorarbeiten. 2) Erd-Maschinen: Maschinen, die
Aushubarbeiten können in die folgenden Klassen eingeteilt werden m. 6) für die
Umwicklung des gefrorenen Bodens. 7) zur Bodenverdichtung. 8) für den
Außeneinsatz.
Maschinen, trennen die F.rde aus dem Array und verschieben es an den
relativ geringen Abstand. Erde-trans-Schneider genannt. In dieser Klasse
gehören Bulldozer. Seraper. Grader und Grader-Aufzüge. Erdarbeiten und
Transport Maschinen sind einfach im Design und hohe Leistung. Für das
Management einen Treiber, werden zusätzliche Fahrzeuge benötigt. Spezifische
Leistung der Fahrer erreicht 1000 m3. Kosten der Arbeit in 3 - 4-mal weniger
als die Kosten der geleisteten Arbeit Bagger dump.
Bulldozer
Es Bulldozer ist ein Ketten-oder Radtraktor (Basismaschine) mit
Anbaugeräten, die als Mulde arbeitet, mit den Schubstangen gekoppelt. Zum I
leben und Senken Klinge dient Zylinder.
Fs
Bulldozer:
1)
mit einer rotierenden Klinge wird letztere starr
senkrecht zur Längsachse der Maschine befestigt. Diese Bulldozer für die
Platzierung Ausgrabungen. Bau von Dämmen. Planungsbereiche. entwickeln und
Hinterfüllung Gräben verwendet.
2)
mit einer rotierenden Klinge Klinge um einen Winkel
<p werden in der horizontalen Ebene und in einem Winkel und in der
vertikalen Ebene. so dass der Boden nicht nur vorwärts sondern auch seitwärts zu bewegen. Diese
Bulldozer kann Terrassen an den Hängen schneiden. Gräben bedeckt, die Straßen
von Schnee zu löschen.
Neben der Hauptarbeitsbereich Körper - Räumschild auf dem Rahmen können
Chargen- Gerät für Druck Schaber. Ripper. Freischneider. Grabenfräsen. Lunte
und andere bewegliehe Geräte, deutlich erweitert den Anwendungsbereich von
Bulldozern.
Zu Beginn des tieferen Teil des Schneidmessers und die Planierraupe beim
Vorwärtsfahren. Fin aus dem festen Boden baut vor dem Messer bildet ein Prisma
Zeichnung getrennt. Department of Soil-Array ist. solange das Prisma Zeichnung
die obere Kante der Klinge erreicht. Dann werfen auf der Flucht an die
Oberfläche steigt, weiter zu einem Ort der perspektivischen Zeichnung Dump
bewegen. Nadybuyemo bulldozer Vertiefung mit Boden Prisma Zeichnung bedeckt:
Höhe abgeschnitten Teil der Klinge. Wenn repositionierbaren Material muss über die
Oberfläche, wobei die Klinge verteilt werden während der Fahrt die Planierraupe
Aufzug.
Die wichtigsten Parameter der bulldozer ist die nominale Traktion, wichtige
Parameter - Masse und Macht.
Einfach 20-80. mittel 80-150. 150-300. schwer, superschweren über 300 kW:
Planierraupen durch Fraktion und Leistung der Basismaschine eingestuft.
Um die Betonmischung
Um die Betonmischung
in verschiedenen Formen von Beton zu legen. Beton mit einer Förderschnecke wird
zum Verlegen Betonmischung in die Form, in der Herstellung von Druck gestaltet
JB Rohr-Methode hydropressing. Ls besteht aus einem geschweißten Rahmen, auf
drei Rädern montiert. Der Rahmen montiert Tank, dessen Boden angebrachten
Feeder ist. Rotierende Welle Feeder-Fonds vier-Motor über zwei-stufiges
Getriebe. Kette und V-Riemengetriebe.
Bewegen Gleitsehalungsfertiger von einer Form in eine andere Hand. Bunker
aus einem Eimer. einem Brückenkran an jedem Ort Formerei ist Beton-geladen. Bei
der Herstellung perednapruzhenyh Designs auf steht Transport und Lieferung von
Beton Transportbeton mit schwenkbarem Gurtbringer. die gleichzeitig dienen kann
zwei Ständen gemacht. Beton mit Gurtbringer und am weitesten Fabriken konkrete
Produkte. Gurtbringer besteht aus einem Beton- Gurtbringer. Trichter kopylnyka,
shibera angetrieben. Förderband Breite deckt die gesamte Form. Kopylnyk
oberhalb der Gürtellinie Feeder zur Nivellierung entworfen wurde und
Profilierung aus dem Trichter Schicht Betonmischung ausgegeben.
Da die Höhe des Schlitzes Bunker mehr Höhe Outputlücke kopylnyka. letztere
gebildet Verriegelungskupplung. die konstante Dicke der Materialschicht
ausgegebenen gewährleistet, unabhängig von dem Grad der Befüllung des
Behälters. Beton mit Gurtbringer. Pegel und Glättung Geräte in Förder-und
Flow-Waschbeton Produkte Produktion Schema verwendet. Beton mit Dosierband zur
Verteilung der Betonmasse ganzflächig Produktes. Es wird in Fabriken, arbeiten
auf Flow-Aggregat Regelung und produzieren multihollow Platten. Traversen.
Landungen und andere Produkte. Beton besteht aus einem geschweißten Rahmen, der
auf vier Rädern, von denen zwei treibende ruht. Der Rahmen dicht befestigten
Bunker wird der Boden sieh Bandzuführer suspendiert. Die vordere Wand des
Trichters Gate und zwei Seitenwände bilden eine rotierende kopylnyk. Die
Output-Lücke kopylnyka geregelten shyber manuell gesteuert. Antrieb shibera
besteht aus Rad-. Flach Übertragung und Hebelwirkung. Beton-Drive Bewegung
besieht aus zwei Drehzahlen, zweistufige Stirnradgetriebe mit zwei Ausgabe-Enden
und Kettenantrieben. Führende Sternchen Laufräder befestigt. Gurtbringer ist
ein Rahmen, auf dem montierten Fahr-und Spann-Trommeln. Am Schlagzeug gestreckt
Endlosförderband Breite 2000 mm. Der obere Zweig des Riemens auf dem Blech
basiert. Antrieb Anleger besteht aus Motor. Getriebe. Stirnrad.
Die installierte Leistung von 7.3 kW Motoren. Bewegungsgeschwindigkeit des
Beton- 0.17-0.25 m / s. die Geschwindigkeit der Bandzuführer 0.1 m ' s beträgt.
Bunker zu 1.7. m.3. Wenn Pipelining Regelung der Anwendung von Beton mit
Gurtbringer. unterscheidet sich grundlegend von der oben genannten. Beton mit
drehbarem Gurtbringer besteht aus einem geschweißten tragenden Wagen.
Plattenspieler und Tape-Feeder. Der Wagen hat vier Laufräder, von denen zwei
der Fahrt. Es installiert betonfreien Antriebsbewegung. Antriebsdrehung
Plattform und Spur, die als Auflagefläche für die Räder drehen Plattform.
Beton- Antriebsbewegung besteht aus einem Elektromotor, klynopasovoyi
Übertragung, zweistufigen Stirnradgetriebe und Zahnräder, die Ritzel
befestigten Laufräder geführt. Drehen Sie die Plattform ist eine Winde
betriebenen lektrodvyhuna über Schneckengetriebe. Drehtisch aus einem Metall
geschweißten Rahmen, auf denen die Aufnahmetrichter mit Vibrator aufgehängt.
Der Rahmen rotierenden Plattform als Laufwerk Feeder Drive Recovery-Boom
Feeder und Fernbedienung installiert. In Klammern Rahmen schwenkbar aufgehängt
Auslegerbandes Einzug. Elevation Auslegerbandes Speiser Winsch angetrieben
wird, bestehend aus einem Elektromotor und Schneckengetriebe. Beton wird
mit einem Gemisch aus selbstfahrenden Vorlagebehälter gegeben. Produetivity
Beton 0.17 m3 / c. Die installierte Leistung von 10.7 kW Elektromotoren.
Kapazität Aufnahmetrichter 1.8m3. Die Geschwindigkeit des Beton-0.2 m / c.
Bandgeschwindigkeit Feeder 0.1 m/c.
Text 15.
Eine
Maschine – unendlich viele Anwendungen
Der SP
500 - ein Multitalent
Der Gleitschalungsfertiger SP 500 von Wirtgen ist
vielseitig, denn mit diesem Gerät können sowohl Fahrbahndecken als auch
monolithische Profile eingebaut werden. Dies wird erreicht durch ein modulares
System, nach dem sich jeder Kunde „seinen" SP 500 für jeden Auftrag
zusammenstellen kann.
Der Fertiger, der mitwächst
In der Basisversion ist der SP 500 ausgestattet
mit drei Fahrwerken, einer digitalen Steuerung und der Wirtgen-Ni-
vellierautomatik. Die Betonausrüstung wird je nach Kundenwunsch zusammengestellt.
Für eine spätere Erweiterung der Maschine z. B. von Offset-Schalung Fahrbahnschalung
sind Flansche und
Anschlüsse bereits vorbereitet.
Flexible Arbeitsbreite
Die
Arbeitsbreite für den Fahrbahneinbau beginnt bei 2,0 m. Der Hauptrahmen kann
mit dem serienmäßig vorgesehenen Teleskop bis auf 3,50 m erweitert werden. Für
größere Arbeitsbreiten bis zu maximal 6,0 m stehen weitere Verbreiterungselemente
zur Verfügung.
Die Betonausrüstung für den
Fahrbahneinbau wird am Hauptrahmen befestigt und kann unabhängig davon
verbreitert werden. Die einzelnen Elemente
wie z. B. die Verteilerschnecke oder die Formsohle sind so konstruiert, dass sie in unterschiedlich
großen Stücken zu einem Aggregat zusammengesetzt werden können.
Modularer Aufbau
Aber nicht nur die Arbeitsbreite ist flexibel. Es
können unterschiedlichste Betondecken und -profile mit dem SP 500 hergestellt
werden. So stehen z.B. Verteilerschnecke oder Verteilerschwert, Dübelsetzer,
Quer- und Längs- glättebohlen, Ankersetzer sowie verschiedene Systeme für die
Nivellierung zur Verfügung, die problemlos in den Fertiger integriert werden
können, da z.B. die entsprechenden Flansche bereits von Anfang an vorhanden
sind. Außerdem können die o.g. Module die Fahrbahndecken mit oder ohne Dachprofil
einbauen. Das selbe Gerät kann aber auch mit einer seitlichen Schalung zum
Einbau von monolithischen Profilen ausgerüstet werden.
Wirtschaftliches
Konzept
Die Wirtschaftlichkeit des SP 500 ist dadurch extrem hoch, denn die Umrüstung z. B.
auf eine andere Arbeitsbreite kann durch die Bedienmannschaft durchgeführt
werden. Dadurch ist der Bauunternehmer unabhängig und flexibel im Einsatz des
Fertigers. Außerdem ist die Maschine so dimensioniert, dass die Grundmaschine
oder ergänzende Module wie z. B. der Dübelsetzer ohne Sondergenehmigungen transportiert werden
kann.
Sonderanwendungen
Für spezielle Einsätze wurden in der Vergangenheit
immer wieder Sonderaggregate entwickelt. Sie ermöglichten den
Bauunternehmungen, auch schwierige oder neue Anforderungen zu erfüllen.
Einige der einstmaligen Sonderaggregate sind mittlerweile Standardlösungen,
die sich am Markt etabliert haben. Ein Beispiel ist die Herstellung von
Betonprofilen für Bahntrassen.
Sicherheit
Der SP 500 verfügt über viele Einrichtungen, die
das Arbeiten einfach, aber gleichzeitig auch
sicher machen. Geländer, eindeutige Kennzeichnungen und Schutzvorrichtungen entsprechen den
internationalen Vorschriften und bilden die Voraussetzung für unfallfreies
Arbeiten. Die CE-Konformität ist ein weiteres Merkmal, das den hoher
Sicherheitsstandard der Maschine bestätigt.
Die aufgeführten Fakten zeigen: Das Konzept, das hinter dem SP 500 steht, er- laubt eine
Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten - so vielfältig wie die Aufgaben unserer
Kunden. Deshalb kann man diese Maschine getrost als Multi talent bezeichnen.
Text 16. Traktor
Der Traktor wurde ursprünglich nur als Zugmaschine
verwendet und oft verwendete man statt des
Begriffes Traktor den Begriff Schlepper. In der Landwirtschaft wird speziell
der Ackertraktor verwendet, der entsprechen; gebaut und ausgerüstet ist Er
dient um Ziehen von landwirtschaftliche. Geräten und Maschinen (z . B. Pflug,
Ackerwagen ) und zum Tragen von Anbaugeräten (z. B. Anbaupflug, Anbauhackmachin
5. Ferner dient er zur Antrieb von Maschinen und Geräten mittels Zapfwelle, und
zwar sowohl von Anhängegeräten als auch Anbaugeräten (z. B. Anbaumähwerk:
Kraftegg5, zum Antrieb von stationären Maschinen mittels Riemenscheib oder
Zapfwelle, und zum Bedienen von Krafthebem, um Anbau- manchmal auch
Anhängegeräte einzusetzen und auszuheben.
Ackertraktoren werden in verschiedene Leistungsklassen
eingeteilt:
1)
leichte Traktoren;
2)mittelschwere
Traktoren;
3)
schwere Traktoren,
4) überschwere
Traktoren.
Es gibt Radiraktoren und
Kettentraktoren. Radtraktoren bestehen im ihren Hauptteilen aus dein Motor, Riemenscheibe, Kraftheber, der Kupplung, dem Wechselgetriebe, Differenzial,
der Vorder- und Hinterachse mit den vier Rädern, den Bremsen und der Lenkung.
Der Motor ist gewöhnlich als wasser- oder
luftgekühlten Verbrennungsmotor ausgebildet.
Als Räder besitzen Radtraktoren gewöhnlich luftleerste Stahlscheiben
oder Speichenräder.
Die Fahrgeschwindigkeit lies Traktors auf dem Acker richte, sich
nach dem angehängten oder angebauten Gerät, sowie nach den
agronomischen Erfordernissen und ist immer genau einzuhalten.
Um einen geringen
Bodendruck des Traktors zu erreichen,
muß das Masse – Leistungs-
Verhältnis von Traktoren möglichst niedrig gehalten werden.
Der Geräteträger. Das ist ein zum Tragen von Anbaugeräten bestimmter und entsprechend konstruirter
Radtraktor. Als Pflegetraktor werden
meist leichte Ackertraktoren bezeichnet, die
bei Pflegearbeiten eingesetzt werden.
Unter Hackiraktor versieht man speziell zu Hackarbeiten vorgesehener
Radtraktor. Der Weinbergtraktor wird bei Weinkulturen verwendet.
Der Hoftraktor wird
besonders in der Innenwirtschaft eingesetzt Universalltraktor ist die Bezeichnung für die vielseitig
verwendbaren Traktoren der mittleren Leistungsklasse.
Der Kettentraktor hat zwei Gleisketten. Jede Kelle bildet ein endloses Band um das verzahnte Kettentriebrad, die Laufrollen, das Leitrad und
die Stützrolle. Zur Anhängung von
Geräten an den Kettentraktor ist infolge seiner besonderen Lenkeigenschaft eine
besondere Anhängevorrichtung erforderlich.
Keltenirakloren werden
wegen ihrer hohen Zugleistung und des geringen
Bodendrucks bei der Gerätekopplung
eingesetzt, ferner bei Ackerarbeiten
auf druckempfindlichen Böden, zur
Moorbearbeitung, Rübenernte, zu Forstarbeiten. Speziell für Meliorationsarbeiten ausgestattete Kettentraktoren werden als Meliorationsiraktoren bezeichnet
Text 17.
Klassifizierung der Traktoren
In der
Landwirtschaft wird der Ackerschlepper verwendet. Er dient zum Ziehen von
landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen und zum Tragen von Anbaugeräten,
ferner zum Antrieb von Maschinen und Geräten mittels Zapfwelle zum Antrieb von
stationären Maschinen mittels Riemenscheibe. Ackerschlepper werden in
verschiedene Leistungsklassen eingeteilt:
2, leichte
Schlepper mit etwa 10-20 PS Leistung, vorwiegend für
Pflegearbeiten bestimmt;
3, mittelschwere
Schlepper mit 20-30 PS Leistung, für Pflegearbeiten und
Transportarbeiten;
4, schwere
Schlepper mit 40-60 PS Leistung, vorwiegend für schwere
Pflug- und Transportarbeiten;
5, überschwere Schlepper mit 60 PS
Leistung und mehr, wegen ihres hohen Gewichtes als Kettenschlepper ausgeführt.
Nach dem
Fahrwerk unterscheidet man Radtraktoren und Kettentraktoren. Bei den
Radtraktoren erfolgt eine weitere Unterteilung nach der Anzahl, Anordnung und
Ausführung der Achsen und Räder. Einachstraktoren sind im
Gartenbau und Obstbau verbreitet. Zweiachstraktoren werden nach der Anzahl und
Ausführung der Triebräder als hinterachsgetriebene oder als allradgetriebene
Traktoren bezeichnet. Halbketten-Traktoren sind Traktoren mit Hinterradantrieb,
die für schwere Arbeiten mit "Halbketten" ausgerüstet werden.
Kettentraktoren werden eingesetzt, wenn große Zugleistungen gefordert werden
müssen. Die Besonderheit der Kettentraktoren sind die
Gleisketten. Nach der Bauweise werden Traktoren mit Vollrahmen, Halhrahmen oder in Blockbainvei.se
unterschieden. Hei Halbrahmcnbaioveise
sind Motor, Kupplung und die Vorderachse elastisch am Halbrahmen befestigt. Bei der Blockbauweise sind der Motor,
die Kupplung und das Getricbcgchäusc
zu einer selbsttragenden Konstruktion zusammengebaut.
Text 18.
Klassifizierung der Baumaschinen
Unter einer Klassifizierung
versteht man eine Einordnung. Die Klassifizierung der Baumaschinen ist also
eine Einordnung der Baumaschinen in ein System. Es gibt folgende Hauptpunkte Für
die Einteilung der Maschinen für Erdarbeiten:
1. Anwendungsgebiet
der Maschine.
2. Art des
Arbeitsablaufes..
3. Art und
Abmessungen des Arbeitsorganes.
4. Art und
Leistung des Antriebes
5. Art der
Fortbewegung und des Fahrwerkes.
6. Steuerungsart.
Alle in der Bauindustrie eingesetzten Maschinen teilt man entsprechend
ihrem Anwendungsgebiet in folgende Gruppen ein
1. Mischmaschinen Verdichtungsmaschinen .Fördermaschinen Drucklufterzuger
(Kompressoren), Hebemaschinen,Gewinnungsmaschinen Baumaterialientransportmittel,
Maschinen für Vorbereitungs und Hilfsarbeiten.
Die Maschinen für Erdarbeiten unterteilt man entsprechend der Alt des
Arbeitsablaufes in zwei Gruppen
6, Maschinen mit kontinuierlicher Arbeitsweise ( z.B. Eimer kettenbagger
Strabenhobel)
7,
Maschinen mit zyklischer Arbeitsweise ( z.B. Loffelbaggerl
Luftbereifte Transportmittel )
Nach der grosse der Abmessungen des Arbeitsorganes unterteilt man die
Maschinen für Erdarbeiten in folgende drei Haupt gruppen: kleine Maschinen,
mittlere Maschinen, grosse Maschinen.
Nach der Art des Antriebs unterteilt man die Maschinen für Erdarbeiten in
Maschinen mit
1 .Verbrennungsmotor.
3. Elektromotor.
4. Dampfmaschine.
Handantrieb.
Text 19.
Kraftstoff
Ein Kraftstoff (auch Treibstoff) ist ein
Brennstoff, dessen chemische Energie durch Verbrennung in
Verbrennungskraftmaschinen (Verbrennungsmotor, Gasturbine, …) und Raketentriebwerken
in Antriebskraft umgewandelt wird.
Kraftstoffe werden überwiegend zum Antrieb
von Fortbewegungsmitteln (Kraftfahrzeug, Flugzeug, Schiff, Rakete) verwendet.
Da sie jeweils mittransportiert werden müssen, werden häufig Stoffe mit einer
hohen Energiedichte eingesetzt. Aber auch stationäre Verbrennungsmotoren werden
mit ihnen betrieben.
Bei der Verbrennung wird als Oxidator meist
der Luft-Sauerstoff verwendet, teils, vor allem bei Raketen, aber auch ein
eigener Oxidator wie verflüssigter Sauerstoff, Lachgas oder
Salpetersäure.Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]
1 Nomenklatur
2 Arten von Kraftstoffen
2.1 Flüssige Kraftstoffe
2.2 Gasförmige Kraftstoffe
2.3 Feste Kraftstoffe
3 Verfahren zur Herstellung oder Gewinnung
von Kraftstoffen
4 Vergleich von Kraftstoffen
5 Alternative Kraftstoffe
6 Umwelt
7 Kraftstoffpreisentwicklung
8 Siehe auch
9 Quellen
10 Literatur
11 Weblinks
Nomenklatur [Bearbeiten]
Die Abgrenzung
des Begriffes Kraftstoff zu dem Begriff Treibstoff ist nicht durchgängig
einheitlich geregelt:
Als Kraftstoff
wird normalerweise ein Stoff bezeichnet, der zur direkten Verbrennung in einer
Verbrennungskraftmaschine genutzt wird. Besonders gängig ist der Begriff im
Bereich der Kraftfahrzeugtechnik.
Als Treibstoff wird normalerweise ein Stoff bezeichnet,
der zum Antrieb eines Fortbewegungsmittels, seltener auch einer stationären
Maschine, verwendet wird. Somit schließt der Begriff die Kraftstoffe mit ein.
Besonders gängig ist der Begriff Treibstoff im Bereich der Schifffahrt und der
Luft- und Raumfahrt.
In den meisten anderen Sprachen gibt es die
Unterscheidung so nicht. So bedeutet z.B. im Englischen der Begriff fuel
allgemein Brennstoff. Dies schließt Kraftstoffe (manchmal motor fuel genannt)
und Treibstoffe (manchmal propellant genannt) mit ein.
Nicht als Kraftstoff bezeichnet werden
üblicherweise Stoffe, die zwar als Energieträger für einen Antrieb dienen, bei
denen aber keine chemische Energie freigesetzt wird, z.B. Wasser für eine
Wasserturbine oder Uran für den Kernreaktor eines Nuklearantriebs.
Arten von Kraftstoffen [Bearbeiten]
Flüssige Kraftstoffe [Bearbeiten]
Kerosin, Motorpetroleum bzw. Petroleum
Benzin (Ottokraftstoff)
Zweitaktgemisch (Ottokraftstoff mit Ölzusatz)
Benzin-Benzol-Gemisch (Bibo) (Ottokraftstoff)
Dieselkraftstoff
Biodiesel
XtL-Kraftstoffe, darunter GtL-Kraftstoff
(Gas-to-Liquid), BtL-Kraftstoff (Biomass-to-Liquid) und CtL-Kraftstoff (Bsp.:
Deutsches synthetisches Benzin (Coal-to-Liquid)
Emulsionskraftstoff (meist Wasser in Diesel,
zur Schadstoffminderung durch Temperaturabsenkung)
Leichtbenzin
Alkylatbenzin
Ethanol-Kraftstoff, darunter Bioethanol und
Cellulose-Ethanol
Butanol, darunter Biobutanol
Flüssigerdgas (auch: LNG Liquified Natural
Gas)
Flüssiggas (Propan/Butan-Gemisch, auch:
Autogas oder LPG bzw. Liquified Petroleum Gas)
Methanol
Pflanzenöl
Schweröl
Benzol
Gasöl
Gasförmige Kraftstoffe [Bearbeiten]
Erdgas – auch: Methan, CNG (Compressed
Natural Gas) oder LNG (Liquid Natural Gas)
Kompogas
Biogas
Methan - auch: Erdgas, darunter Biomethan
Ethan
Dimethylether
Wasserstoff, darunter Biowasserstoff
Holzgas
Deponiegas
Blaugas, ein nach dem Chemiker Hermann Blau
benanntes Gas, das dem Flüssiggas ähnlich war (siehe Auftriebsausgleich für
Luftschiffe)
Feste Kraftstoffe [Bearbeiten]
Festbrennstoffe (zum Beispiel für Antriebe
von Feststoffraketen)
Verfahren zur Herstellung oder Gewinnung von
Kraftstoffen [Bearbeiten]
Kohlevergasung
Holzvergasung
Elektrolyse (für Wasserstoffherstellung)
Steam-Reforming zur Herstellung von
Wasserstoff aus Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Biomasse
Erdölraffinerie
Kohleverflüssigung
Gas-to-Liquids
Alkoholische Gärung
Ölmühle
Methanolsynthese aus Erdgas bzw.
Synthesegasen oder aus recycletem CO2 in Kombination mit Wasser, siehe
Methanolwirtschaft
Fraktionierte Destillation
Umesterung
Biogasaufbereitung
Vergleich von Kraftstoffen [Bearbeiten]
Für die
Reichweite eines Fahrzeugs sind neben dem Wirkungsgrad seiner Aggregate u. a.
das Volumen des Tanks und die darin gespeicherte Energie ausschlaggebend. Der
physikalische Vergleich der Heizwerte (kWh pro m³) zeigt, dass flüssige
Treibstoffe optimal sind. Bei Gasen hängt der Energieinhalt stark vom Druck
ab.Name
Die Möglichkeit, einen Treibstoff in einem
Motor einzusetzen, hängt nicht nur von Brenneigenschaften ab, sondern auch von
der Auslegung des Motors und seiner Treibstoffzufuhr für die jeweiligen
chemischen Eigenschaften des Treibstoffes und der ihm beigemischten Additive.
Z. B. können sich Ventile und Ventilsitze, die nur für die Additive von Benzin
ausgelegt worden sind, bei Betrieb mit Erdgas oder Autogas (keine Beimischung
von Additiven) schneller abnutzen, deshalb rüsten verschiedene
Fahrzeughersteller ihre Erdgasfahrzeuge mit speziellen für Erdgasbetrieb
ausgelegten Motoren aus.
Darüber hinaus muss nach dem Zündungsprinzip
unterschieden werden, ob also Selbstzündung (Dieselmotor) oder Fremdzündung
(Ottomotor) verwendet wird, bei Letzterem spielt die Klopffestigkeit eine
wichtige Rolle.
Alternative Kraftstoffe [Bearbeiten]
Als Alternative Kraftstoffe werden
Kraftstoffe bezeichnet, die herkömmliche aus Mineralöl hergestellte Kraftstoffe
ersetzen können. Hierbei wird unterschieden zwischen Kraftstoffen aus fossilen
Energieträgern und solchen, die aus biogenen Energieträgern hergestellt sind.
Erdgas (CNG) ist seit den 1990er Jahren in
Deutschland verfügbar. In Argentinien, Brasilien und Italien fahren bereits
Millionen Automobile damit.
Ethanol-Kraftstoff (Bio-Ethanol) wird aus
Zuckerrüben, Zuckerrohr oder Weizen gewonnen. Seit 2005 wird es in Deutschland
in geringen Mengen dem normalen Benzin beigemischt. In Brasilien fahren bereits
viele Automobile damit, siehe Flexible Fuel Vehicle. Verfahren zur Gewinnung
von Cellulose-Ethanol aus pflanzlicher Biomasse befinden sich in der
Entwicklung.
Biodiesel wird aus mit Methanol veresterten
Pflanzenölen hergestellt. Basis der Pflanzenöle ist unter anderem der Samen der
Rapspflanze. Er wird auch dem mineralischen Diesel aus Klimaschutzgründen
beigemischt. Da die Eigenschaften von Biodiesel in vielen Punkten denen von
mineralischem Diesel sehr ähnlich sind, können auch nicht umgerüstete
Dieselmotoren mit diesem Kraftstoff betrieben werden. Da sich Biodiesel wie ein
leichtes Lösungsmittel verhält, können unter Umständen Dichtungen und Schläuche
im Kraftstoffsystem angegriffen werden, wenn diese nicht beständig gegen
Biodiesel sind. Nachteilig ist der hohe Aufwand zur Herstellung und die geringe
Dezentralität der in Deutschland betriebenen Biodieselanlagen. Zudem kann
Biodiesel eine große Menge Wasser aufnehmen, was zu Korrosionsproblemen an der
Einspritzausrüstung führen kann.
Biogas kann für stationäre Motoren und zu
Heizzwecken in der Nähe der Erzeugeranlagen eingesetzt werden, aber auch
Erdgasfahrzeuge können damit betankt werden.
BtL-Kraftstoff (Biomass to Liquid) wird auch
unter dem Markennamen SunDiesel vertrieben. Er wird aus Biomasse, wie z. B.
Holz oder Stroh gewonnen. BtL befindet sich noch in der Erprobungsphase und hat
noch einen großen Forschungsbedarf. Bei ihm können alle Bestandteile der
Pflanze genutzt werden und er besitzt eine hohe Energiedichte. Auch
konventionelle Dieselfahrzeuge können damit fahren. Eine Gesamtenergiebilanz
der BTL-Prozesse liegt derzeit noch nicht vor.
Reine Pflanzenöle z. B. aus Raps, Sonnenblume
oder Leindotter, auch „Pöl“ oder Naturdiesel genannt, können als Kraftstoff in
Dieselmotoren eingesetzt werden. Insbesondere die höhere Viskosität gegenüber
Dieselkraftstoff führt dazu, dass zum dauerhaften Betrieb von Dieselmotoren mit
Pflanzenöl eine Anpassung des Kraftstoff- und Einspritzsystems notwendig wird.
Die Vorteile von Pflanzenöl sind neben der CO2-Neutralität die Möglichkeit der
dezentralen Herstellung, die hohe Energiedichte und das geringe
Gefahrenpotential für Mensch und Umwelt (nicht wassergefährdend, kein
Gefahrgut, ungiftig, hoher Flammpunkt).
Wasserstoff kann aus Wasser (H2O) mittels
Elektrolyse gewonnen werden. Kostengünstiger ist allerdings die Gewinnung durch
direkte chemische Umwandlung von Erdgas (Steam-Reforming), wobei CO2 entsteht.
Wasserstoff lässt sich mit Verbrennungsmotoren oder Brennstoffzellen nutzen.
Holzgas war in den 1940er Jahren eine
verbreitete Alternative unter dem Druck von akutem Kraftstoffmangel. In
Finnland sind Fahrzeuge mit selbstgefertigten Holzvergasern auch heute noch
anzutreffen. Bei dem Verfahren verschwelt normales Holz, oft Holzabfälle, unter
Luftabschluss in einem Druckkessel oder zersetzt sich unter
Luftmangelverbrennung. Die entstehenden brennbaren Gase (überwiegend Methan bei
Luftabschluss, überwiegend Kohlenstoffmonoxid, Wasserstoff und Methan bei
Luftmangelzersetzung) werden nach Kühlung und Reinigung einem Motor zugeführt.
Stationäre Holzgasanlagen werden zu Heizzwecken und in
Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen eingesetzt.
Umwelt [Bearbeiten]
Durch die Verbrennung von Motorenbenzin
entstehen Abgase (speziell CO2, CO, NOx), die durch ihre Freisetzung in der
Atmosphäre u. a. den Treibhauseffekt und somit die globale Erwärmung verstärken
sollen. Weiterhin wird das im Benzin befindliche Benzol als karzinogen
erachtet. In Deutschland ist der Benzolgehalt auf 1 % beschränkt (weitere
Informationen, siehe Benzol).
Bei jeder Verbrennung von Kraftstoff in
Benzin- oder Dieselmotoren entstehen Rückstände. Diese enthalten gesundheits-
und umweltschädliche Schadstoffe. Art und Umfang dieser Schadstoffe sind dabei
im Wesentlichen von der Zusammensetzung des Kraftstoffes abhängig. In
Deutschland sind durch die Regelungen der 10. BImSchV verbindliche Festlegungen
dieser Zusammensetzung und damit der Qualität der Kraftstoffe vorgeschrieben,
um die Luftbelastungen zu mindern. Die Verordnung regelt die Beschaffenheit
von: Otto- und Dieselkraftstoffe, Gasöl, Biodiesel, Ethanol, Flüssiggas,
Erdgas, Biogas und Pflanzenölkraftstoff [3] .
Kraftstoffpreisentwicklung [Bearbeiten]
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